PRGF-Technik nach Anitua
Die Zahnheilkunde ist ein Teilgebiet der Medizin, das enorme Fortschritte erlebt hat: Diese neuen wissenschaftlichen und medizinischen Kenntnisse erlauben Ihrem Zahnarzt, Ihnen mehr therapeutische Möglichkeiten anzubieten als jemals zuvor.
Wir können Ihnen das neueste Verfahren zur Knochen und Geweberegeneration anbieten:
Plasma reich an Wachstumsfaktoren, auch PRGF-Verfahren genannt.
Weitere Informationen zur PRGF-Technik erhalten Sie in dieser Informationsbroschüre oder im Internet unter BTI Biotechnology Institute Deutschland Gmbh.

Was beinhaltet die PRGF-Technik?
Bei einer Verletzung setzt der menschliche Organismus Proteine (Zellsignale) frei, um den Prozess der Heilung anzuregen. Die PRGF-Technik isoliert die Proteine vom Blutplasma, die für die Wundheilung und Geweberegeneration verantwortlich sind. Sobald eine therapeutische Dosis dieser Protein-Plasma-Mischung auf ein Wundgebiet aufgebracht wird, erfolgt eine Beschleunigung des Heilungsprozesses. Um diese Behandlung durchzuführen, ist es notwendig, eine geringe Menge Blut vom Patienten zu entnehmen. Nach Aufbereitung in einer Zentrifuge kann das an Wachstumshormonen angereicherte Plasma – die Proteine – aus dem Eigenblut getrennt werden. Dieses Plasma wird dann dort eingesetzt, wo Heilung oder Regeneration von Weichgewebe und Knochen erfolgen soll.
Was ermöglicht diese Technik?
- Eine schnellere Wundheilung nach allen operativen Eingriffen.
- Weniger Schmerzen nach operativen Eingriffen.
- Weniger Schwellungen und postoperative Entzündungen.
- Eine größere Knochenanlagerung an Implantate in der frühen Heilungsphase.
Anwendungsbeispiele:
- Auffüllen von Extraktionswunden zum Erhalt des Zahnfaches (Socketpreservation)
- Benetzung von Implantaten zur Verbesserung der Osseointegration
- Abdecken von Knochendefekten um implantate mit einem Gemisch aus körpereigenen Knochenpartikeln und Plasma zur Knochenregeneration
- Gewinnung körpereigener Fibrinmembranen als Wundverband zur Abdeckung von Defekten
Vorteile:
- Stark vereinfachtes Handling beim Einbringen von körpereigenen Knochenpartikeln bzw. von Knochenersatzmaterial
- Ersparnis der Kosten für Membranen zur Defektabdeckung